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Gemeinde aktuell: Gemeinde Öpfingen

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Gemeinde aktuell
Autor: Vorzimmer
Artikel vom 11.12.2024

Gemeindlicher Jahresrückblick 2024

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das Jahr neigt sich dem Ende zu. Diese Gelegenheit möchte ich wieder nutzen, auf die Ereignisse und Entwicklungen des vergangenen Jahres zurückzublicken und zugleich einen Ausblick auf das kommende Jahr zu werfen.

 

Für jeden von uns, wie auch für eine Gemeinde, ergeben sich im Laufe eines Jahres vielfältige Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten. Gemeinsam haben wir viel erreicht. Wir haben unzählige Chancen genutzt und Zukunftsthemen aktiv gestaltet.

 

Und auch Sie als Bürgerinnen und Bürger haben Ihr Wahlrecht, und damit auch ein wichtiges Gestaltungsrecht, bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 mit der Wahl der Gemeinderätinnen und Gemeinderäten für die Wahlperiode 2024 bis 2029 ausgeübt. Herzlichen Dank hierfür.  

 

Mein Dank gilt den Mitgliedern des Gemeinderats für den guten, konstruktiven und vertrauensvollen Start des gemeinsamen Gestaltens für Öpfingen.  

 

Interessieren Sie sich intensiver für die Arbeit des Gemeinderats? Dann möchte ich Sie gerne auf unser Informationsangebot auf unserer Internetseite unter der Rubrik Gemeinderat aufmerksam machen. Zu Beginn des Jahres wird der Sitzungskalender mit allen voraussichtlichen Sitzungsterminen im laufenden Jahr, veröffentlicht. Die Sitzungseinladung mit der Tagesordnung wird eine Woche vor dem Sitzungstermin veröffentlicht, ebenso die Sitzungsunterlagen. Zudem finden Sie die Kurzprotokolle zu den letzten Sitzungen.

 

Die Gemeinde Öpfingen trauert um unseren Alt-Bürgermeister Karl Lüddecke, welcher im Januar nach langer schwerer Krankheit mit 71 Jahren verstorben ist.

 

Mit Stolz blicke ich wiederrum auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus und in allen unseren Einrichtungen, die dieses erneut sehr fordernde Jahr mit großartigem Einsatz gemeistert haben. Für die gute Zusammenarbeit, ihr Mitdenken, Mitwirken und Mitarbeiten danke ich Ihnen sehr herzlich. 

   

Im Jahr 2024 haben wir kraftvoll und auf hohem Niveau in unsere Infrastruktur investiert.

 

Unser Wasser, welches am Tiefbrunnen am Öpfinger Wald gefördert wird, ist ein besonderer Naturschatz. Der Nitratwert ist zuletzt unter die Bestimmungsgrenze gefallen. Den umfassenden Prüfbericht finden Sie wie gewohnt auf unserer Internetseite.

 

Ebenso erfreulich ist die vom Gemeinderat am 28.11.2024 beschlossene Gebührenkalkulation, die keine Erhöhung des Wassergebühr bis Ende 2027 vorsieht. Und dies trotz hoher Investitionen in unsere Versorgungssicherheit.

Im Mai sind die Bauarbeiten für die Verbundleitung vom Hochbehälter zum Pumpwerk nach Gamerschwang, welches zur Griesinger Wasserversorgungsgruppe gehört, gestartet und mittlerweile abgeschlossen. Die Maßnahme wird vom Land Baden-Württemberg mit einer Förderquote von 66,30 % gefördert. Im Zuge der Maßnahme wurde eine zusätzliche Anschlussleitung in das Gewerbe- und Industriegebiet Burren verlegt. Damit verbunden war auch die Neuasphaltierung von Feldwegen in diesem Bereich, was auch den landwirtschaftlichen Betrieben und Spaziergängern zu Gute kommt. Im kommenden Jahr soll die Ersatzwasserversorgung dann in Betrieb genommen und in diesem Zuge auch die Elektrotechnik im Hochbehälter erneuert werden. Zudem wird ein weiterer Feldwegeabschnitt auf 250 Meter Länge neu asphaltiert.

Weiter hat der Gemeinderat die Errichtung einer PV-Anlage auf dem Gelände des Hochbehälters beschlossen. Ziel ist, den externen Strombedarf der Wasserversorgung zu reduzieren. Dies hilft unserem Ziel nachhaltiger zu werden und entkoppelt uns teilweise von der Strompreisentwicklung. Anschließend wird das Gelände teilweise mit extensiven Blumenwiesen bepflanzt. Entlang des Zaunes erfolgt eine lockere vogelfreundliche Bepflanzung mit heimischen Sträuchern. Zudem werden als weiterer Ausgleich sechs Obstbäume und zwei Wallnussbäume zwischen dem Gewerbegebiet Burren und dem Mühlbach gepflanzt.

 

Ein Investitionsschwerpunkt war auch 2024 nochmals unsere Abwasserreinigung. Im Mai 2021 begann der Neubau der Kläranlage Öpfingen mit dem ersten Bauabschnitt. Die Reinigungsleistung der Anlage wurde auf 8.500 Einwohnerwerte erhöht und um eine dritte Reinigungsstufe (chemische) erweitert. Das Investitionsvolumen beträgt rund 7,6 Millionen Euro und stellt damit eines der größten Bauvorhaben in den letzten Jahrzehnten der Gemeinde Öpfingen dar. Der Kostenanteil der Gemeinde Öpfingen beträgt 42 %. Ein Landeszuschuss in Höhe von 912.000 Euro wurde für Öpfingen bewilligt. Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt wurden im Juli 2023 abgeschlossen, seither ist die neue Kläranlage in Betrieb. Im Jahr 2025 beginnt die Umsetzung des zweiten und deutlich kleineren Bauabschnitts. Die Ausschreibung wurde vom Gemeinderat am 24.10.2024 ausgelöst. Diese beinhaltet die Sanierung des bestehenden Schlammsilos, den Umbau des alten Betriebsgebäudes zur Schlammentwässerung sowie die Errichtung einer weiteren PV-Anlage. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Jahresmitte 2026 andauern.

 

Und trotz dieser Investitionen steigen die Abwassergebühren für 2025 und 2026 nur sehr moderat und bewegen sich entlang der Inflationsrate.

 

Durchgestartet und wieder ausgebremst wurden wir beim Aufbau einer leistungsfähigen Breitbandinfrastruktur mittels Glasfaser. Den Startschuss gab der Gemeinderat 2016 mit dem Grundsatzbeschluss, ein kommunales Glasfasernetz aufzubauen. Nur fünf Jahre später konnten die ersten Glasfaser-Anschlüsse in Öpfingen aktiv geschaltet werden. Um den weiteren Ausbau voranzubringen wurde 2022 mit der neu gegründeten OEW Breitband GmbH eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen.

 

Der Spatenstich erfolgte im Mai. Geplant war, dass die OEW Breitband GmbH die „Grauen Flecken“ in Öpfingen in zwei Ausbauabschnitten ausbaut. Umfangreiche Fördermittel von Land und Bund wurden bewilligt. Die Ausschreibung erfolgte durch die OEW Breitband GmbH und die Aufträge sind an die Firma alb-elektric Huber GmbH aus Biberach vergeben worden. Ziel war es, dass Öpfingen bis Ende 2026 komplett mit Glasfaser erschlossen ist.

 

Im August hat es eine neue Entwicklung gegeben. Eine EU-Beihilfebeschwerde gegen die bestehende Ausschreibungspraxis des Netzbetriebsvertrags in einem anderen Landkreis sorgte für erhebliche Unruhe und veranlasste die OEW Breitband GmbH die Netzbetriebsverträge neu auszuschreiben. Bis dahin erfolgt ein kompletter Planungs- und Baustopp für die „Grauen Flecken“ in sämtlichen Kommunen und somit leider auch in Öpfingen.

 

Zwischenzeitlich ist ein neues Markterkundungsverfahren durchgeführt worden. Wesentliche Änderungen hat es hierbei nicht gegeben, sodass im Januar die erneute Netzbetriebsausschreibung erfolgen kann. Die Zuversicht steigt daher, dass mit dem Weiterbau in der zweiten Jahreshälfte wieder durchgestartet werden kann.

   

Apropos Start. Wichtig für gute Startchancen ins Leben sind neben den Elternhäuser die Kindergärten und Schulen. Hier wird mit der Grundstein für das spätere Leben gelegt. Hier werden Wissen und Sprache vermittelt, soziale Kompetenz erlernt, gemeinsame Grundwerte mitgegeben sowie Fähigkeiten und Talente gefördert. Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf spielen gute und moderne Betreuungsangebote gleichermaßen eine Rolle und sind ein wichtiger Standort- und Wirtschaftsfaktor.

 

Öpfingen ist hier bestens aufgestellt! Mit dem kath. Kindergarten St. Martinus und dem neu gebauten Kinderhaus Öpfingen verfügen wir über 112 Kindergartenplätze und 30 Krippenplätze.

 

Das Kinderhaus konnte planmäßig im März dieses Jahres eröffnet werden. Die Herstellung der Außenanlagen ist weit fortgeschritten, sodass wir am Sonntag, den 4. Mai 2025 das Kinderhaus bei einem Tag der offenen Tür, Ihnen, der Öffentlichkeit, vorstellen können. Über Ihr Kommen und Ihr Interesse freuen wir uns sehr.

Im katholischen Kindergarten steht für das kommende Jahr ebenfalls die teilweise Neugestaltung des Außenbereichs sowie die Installation einer PV-Anlage an. Die Investitionskosten werden gemäß dem Kindergartenvertrag zu 85 % von der Gemeinde Öpfingen getragen. Ein herzliches Vergelt´s Gott an dieser Stelle an unsere Pfarrgemeinde mit dem Kirchengemeinderat für die Übernahme der Trägerschaft.

   

Auch als Schulträger sind wir weiter gefordert. Es gilt die familienfreundlichen Betreuungsangebote an unserer Grundschule in den nächsten Jahren weiter bedarfsgerecht auszubauen.

 

Mit der Frage, wie der kommende Ganztagesbetreuungsanspruch im Grundschulbereich von 2026 – 2029 sukzessive umgesetzt werden kann, hat sich der Gemeinderat beschäftigt. In der Beratung im Gemeinderat kristallisierte sich heraus, dass eine freiwillige Betreuung von 7 bis 16 Uhr als wünschenswert angesehen wird. Derzeit wird eine Betreuung von 7 bis 14 Uhr angeboten, die bei entsprechendem Bedarf bereits heute auf 15 Uhr erweitert werden kann. Der gesetzliche Anspruch umfasst eine Betreuung von acht Zeitstunden.

 

Die Verwaltung erarbeitet derzeit ein Konzept für eine Umsetzung. Angedacht ist den nicht mehr benötigten Computerraum zu einem weiteren, zusätzlichen Betreuungsraum umzubauen. Zudem soll u.a. weiteres Mobiliar für den Mehrzweckraum gekauft werden um das Mittagsangebot auszuweiten. Um den Pausenhof aufzuwerten ist ein größeres Spielgerät geplant, welches zum Spielen, Klettern und Toben anregen soll. Für das Projekt ist ein Landeszuschuss in Höhe von 70 % zu erwarten.

 

Um die erwähnten Startchancen gut zu nutzen und um auf eine sich verändernde Schüler- und Elternschaft zu reagieren, gibt es seit September 2024 eine Schulsozialarbeiterin an der Grundschule Öpfingen.

 

An dieser Stelle gilt mein Dank unserer Schulleiterin Frau Sarah Strehl mit dem gesamten Kollegium, der Schulsozialarbeiterin Frau Selina Renz sowie den Damen der verlässlichen Grundschule für Ihre engagierte Arbeit an unserer Grundschule.

   

Noch keine Lösung haben wir für den rutschigen Boden in unserer Mehrzweckhalle gefunden. In den letzten Jahren wurden verschiedene Maßnahmen getroffen, Fachfirmen hinzugezogen, die Hallenbodenreinigung optimiert – letztlich bislang ohne nachhaltigen Erfolg. Weitere Gespräche stehen an und wir hoffen, das Problem im neuen Jahr gelöst zu bekommen.

 

Die Sportgemeinschaft Öpfingen ist zudem auf die Gemeinde zugekommen und hat Ihre Vorstellungen zur Modernisierung des Stadions präsentiert. Derzeit werden diese Überlegungen planerisch konkretisiert und kostenmäßig erfasst. Gemeinsames Ziel ist es hier schrittweise in den nächsten Jahren voranzukommen.

 

Ein Jubiläumsfest im Herzen von Öpfingen durften wir im Juli feiern. Unsere Musikkapelle wurde 60 Jahre jung und präsentierte sich anlässlich dieses Jubiläums mit neuer moderner Uniform. Hierzu nochmals unsere herzlichen Glückwünsche.

   

In den kommenden Jahren stehen im Bereich der Feuerwehr mit Wirkung auf die nächsten Jahrzehnte wegweisende Entscheidungen an. Dies betrifft die Ersatzbeschaffung des Tanklöschfahrzeuges (TLF) sowie die Neustrukturierung des Gebäudekomplexes Feuerwehr, Bauhof und Jugendhaus. In der ersten Sitzung des neu gewählten Gemeinderats stand die Beratung des Feuerwehrbedarfsplanes auf der Tagesordnung. In diesem Planwerk wurde unter Einbindung der Kameraden festgelegt, „wieviel“ Feuerwehr benötigt wird. Der Feuerwehrbedarfsplan ist wiederum Voraussetzung für die Beantragung einer Fachförderung bei der Ersatzbeschaffung des TLF. Geplant ist die Beschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10.

 

Weiter gilt es, die Neustrukturierung des Gebäudekomplexes anzugehen, der auch die begonnene Ausrichtung des Bauhofes als moderner kommunaler Dienstleistungsbetrieb weiter fortführen soll. Ein wichtiges und spannendes Projekt, welches uns bis ins Jahr 2030 beschäftigen dürfte und auf welches ich mich sehr freue.

 

Mit Blick auf den Katastrophen- und Zivilschutz wurde dieses Jahr die Einrichtung einer Notstromversorgung für den Gebäudekomplex Feuerwehrgerätehaus / Bauhof erfolgreich abgeschlossen. Es galt sicherzustellen, dass im Krisenfall die Feuerwehr, der Bauhof mit Blick auf die Wasserversorgung und der Krisenstab der Gemeinde einsatzbereit bleiben. Das Feuerwehrgerätehaus würde zudem als Erstanlaufstelle für die Bevölkerung im Krisenfall dienen.     

 

Außerplanmäßig haben wir die Chance genutzt, das Gebäude Schlosshofstraße 14 zu erwerben. Das Grundstück ist langfristig mit Blick für die Ortsentwicklung interessant und wird bis dahin zur Unterbringung von Obdachlosen genutzt. Der Erwerb und eine höhere Fluktuation von bei uns untergebrachten Menschen ermöglichte es uns zwischenzeitlich alle angemietete Wohnungen zu kündigen.

   

Einen Wunsch aus der Bevölkerung konnten wir mit der Anlage des neuen Urnengemeinschaftsbaumgrabes erfüllen. Weiter wurde die Aussegnungshalle auf dem Friedhof nach über 20 Jahren neu gestrichen und Witterungsschäden ausgebessert. Zudem werden schrittweise Kiesflächen, welche auf absehbare Zeit nicht mehr für Erdbestattungen aufgrund der geänderten Bestattungskultur benötigt werden, als Rasenfläche umgewandelt und weitere Bäume gepflanzt. Im neuen Jahr ist die Errichtung eines weiteren in den Boden eingelassenen Erdcontainers geplant. 

   

Konsequent weiter ausbauen wollen wir gemeindeeigenen PV-Anlagen, wo immer dies wirtschaftlich sinnvoll ist. Zudem wollen wir für die Grundschule/Mehrzweckhalle und das Kinderhaus Stromspeicher nachrüsten. 

 

Der Ausbau, Erhalt und der Betrieb unserer kommunalen Infrastruktur fordert uns personell und finanziell sehr. Umso erfreulicher ist, dass wir mit der finanziellen Entwicklung des Haushaltsjahres 2024 zufrieden sein können. Die Ausgaben können, soweit derzeit erkennbar,  planmäßig bewirtschaftet, alle eingeplanten Zuschussanträge dürften bewilligt werden und die Einnahmen entwickeln sich leicht verbessert. Damit werden wir auch 2024 ein positives Ergebnis erwirtschaften und einen gesetzeskonformen und generationengerechten Haushalt bewirtschaften. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle pünktlichen Steuer- und Gebührenzahler.

 

Die finanziell kraftvollen Zeiten für die öffentliche Hand dürften aber auf absehbare Zeit vorbei sein. Der künftige Schwerpunkt wird die Sicherstellung des Erreichten sein. Trotz guter Ausgangslage werden auch bei uns die Spielräume enger und es muss stärker priorisiert werden.

 

Dies gilt ausdrücklich auch für die personellen Ressourcen. Das Bürgermeisteramt und das Bauhofteam ist im Verhältnis zu anderen Kommunen schlank aufgestellt. Dies ist mit ein Grund, warum wir weiterhin den Ergebnishaushalt ausgleichen können, obwohl die Gemeinde Öpfingen als finanzschwache Kommune gilt und vom interkommunalen Finanzausgleich profitiert. Diesen Kurs möchte ich fortführen. Ich bitte deshalb um Verständnis, wenn wir nicht alle Leistungen und nicht jeden Service, der für sich betrachtet durchaus begründet ist, immer umgesetzt bekommen.

   

Öpfingen wird zu den wenigen Kommunen gehören, welche auch für 2025mit einem ausgeglichenen Haushalt planen kann. Zudem tätigen wir im kommenden Jahr nochmals hohe Investitionen in unsere Infrastruktur und treffen auch mit der Aufstockung unserer Beteiligung an der „ENBW - vernetzt“ - sofern der Gemeinderat dem zustimmt - finanzielle Vorsorge für die Zukunft. Gleichzeitig leisten wir hohe Tilgungsraten mit dem Ziel bis Mitte 2032 wieder schuldenfrei zu sein.

 

Veränderungen im Positiven und Negativen bringt auch die Grundsteuerreform. Die Reform wird - teilweise zu deutlichen - Belastungsverschiebungen führen. Der Gemeinderat hat bei der Festlegung der Hebesätze auf die Aufkommensneutralität gesetzt. Dies bedeutet, das wir als Gemeinde in der Summe nicht mehr Grundsteuer einnehmen werden wie im Vorjahr. Bei Fragen hierzu, dürfen Sie gerne auf mich zukommen.

   

Und wenn Sie nach diesem Rück- und Ausblick Lust haben im Team Öpfingen mitzuarbeiten: Wir suchen noch eine Kollegin/einen Kollegen, welcher sich als Haustechniker um unsere Liegenschaften, insbesondere der Grundschule mit Mehrzweckhalle und Kinderhaus kümmert. Die Stellenausschreibung finden Sie hier.

   

Liebe Öpfingerinnen und Öpfinger,

herzlichen Dank an Ihrem Interesse an der Entwicklung Ihrer Gemeinde. Ich hoffe mein Rückblick hat aufgezeigt, dass wir dieses Jahr gemeinsam kraftvoll vorangekommen sind.

 

Der Austausch und das Gespräch mit Ihnen ist mir hierbei sehr wichtig. Es ist mir wichtig von Ihnen zu erfahren, wenn etwas im Argen liegt oder die Verwaltung Sie bei einem Vorhaben unterstützen kann. Gerne nehme ich mir Zeit für Ihre Anliegen.

 

Zu guter Letzt gilt mein Dank allen, die sich zum Wohle der Gemeinde Öpfingen und seiner Menschen einsetzen. Ich danke Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, für Ihr Engagement in den unterschiedlichsten Bereichen, insbesondere in der Vereins- und Jugendarbeit, den Kirchen und Unternehmen, den Mitgliedern des Gemeinderats für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit, sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung für ihren äußerst engagierten Einsatz.

 

Im Namen der Gemeinde Öpfingen, des Gemeinderats, der Verwaltung und auch ganz persönlich, möchte ich Ihnen allen

 

ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes und friedvolles Jahr 2025

 

wünschen.

 

Ihr

 

Andreas Braun
Bürgermeister